Schön, dass Sie, dass du vorbeischaust auf meiner Seite. Vielleicht kennen wir uns schon. Falls nicht, dann stelle ich mich mal kurz vor.
Geboren und aufgewachsenen mit Eltern, Großeltern und meinen zwei Schwestern bin ich in einem kleinen Dorf in Ostsachsen, genauer gesagt in der schönen Lausitz. Seit 2011 lebe ich in der Altmark, einer sehr ländlich geprägten Region im Norden von Sachsen-Anhalt. Nie davon gehört? Das hatte ich auch nicht, als ich mich nach meinem Fachabitur an der FH in Stendal bewarb – ich musste im Atlas nachschlagen, wo dieser Ort denn eigentlich liegt. Seit dem Ende meines Studiums in Sozialwissenschaften arbeite ich als Kreativitätspädagogin beim Verein Lebendige Steine e.V., einer christlichen Initiative für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren aus prekären Verhältnissen.
Ich liebe das Reisen (aber ich hasse es, zu fliegen) und sammle gern kleine und große Begebenheiten aus nahen und fernen Ländern – denn die besten Geschichten schreibt ja bekanntlich das Leben. Überhaupt gehört das Geschichten erzählen zu mir, wie kaum eine andere Tätigkeit. Meine erste, vier Zeilen lange Geschichte schrieb ich im Grundschulalter auf der Schreibmaschine meiner Eltern. Seitdem sind zahlreiche (angefangene wie vollendete) Geschichten hinzugekommen, doch diese Geschichten der Welt zu präsentieren kostete mich Überwindung.
An meinem Kühlschrank hängt ein Magnet. Also eigentlich nicht nur einer, die ganze Kühlschranktür ist voller Magnete, aber auf diesem speziellen stehen drei Worte: Was, wenn doch?
Das ist der Name eines Programms von Bodo Wartke und das dazugehörige Lied trägt den Titel “Das falsche Pferd”. Ich liebe meinen Beruf, besser gesagt meine Berufung, doch in meiner Brust schlagen zwei Herzen. Denn eigentlich träumte ich mein Leben lang davon, Schriftstellerin zu werden. Aber Träume zu verwirklichen braucht Zeit. Und Mut. Und die stetige Erinnerung daran, es zu wagen:
Was, wenn doch?
Stell dir vor, wir Menschen würden von nun
an nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun.
Sprich: aus Liebe handeln und fortan
all das lassen, was wir hassen. Was wäre dann?
“Das falsche Pferd”, Bodo Wartke
Ich habe es gewagt und die beiden Herzen in meiner Brust miteinander vereint. Das Ergebnis gibt es hier zu begutachten. Ich freue mich auf dein Feedback!